Wer nichts verändert, der lebt gefährlich.

Damit will ich nicht sagen, dass Unternehmer nichts verändern wollen. Sie möchten schon, nur was soll verändert oder neu hergestellt werden? Kann auch zuviel verändert werden?

Lösungen gibt es wie meistens – viele. Doch welche ist die Beste? Da gibt es den Innovationsdrang der Unternehmer, ein manchmal schon fast fiebriges Suchen nach Neuem. Mit der Angst im Rücken, etwas zu verpassen. Und Angst ist bekanntlich ein schlechter Ratgeber.

Oder Trends, die in jeder Branche zu erkennen sind. Doch kann man sich auf Trends verlassen? Nur weil einige Experten sich gegenseitig unterstützen, in ihrer Meinung bestätigen, sind diese Meinungen oder Tipps noch lange nicht richtig oder erfolgversprechend – d.h. versprechend schon.

Tatsache ist, dass übertriebener Innovationsdrang genauso schlecht ist wie das eifrige verfolgen aller Trends. Und oftmals verschwinden an und für sich gute Lösungen nach einer erfolgreichen Powerpoint-Präsentation schnell in der Schublade. Sie Scheitern also schon auf dem Weg von der Idee zur Tat. Das ist blosser Aktionismus. Das, zum Beispiel, ist ein ganz schlechter Trend!

Was also ist zu tun? Sie kennen den Ausspruch „das Eine tun und das Andere nicht lassen“. Will sagen, Innovativ sein, absichern, denn Innovationen sind risikoreich. Sich fragen: passt diese Innovation auch zu unserem Unternehmen? Akzente setzen. Trends kritisch beachten, ihnen nicht blind folgen und vor allem, den eigenen Weg beharrlich gehen. Wenn’s gegen den Strom ist – um so besser. Zu Ende denken und daran arbeiten.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0