Erfolgreiche Werbemassnahmen nicht mehr bezahlbar?

Ist der Erfolg von Werbemassnahmen direkt von den eingesetzten Mittel abhängig? Kann sich eine KMU überhaupt noch Werbung leisten? Wohlverstanden Werbung, die auch wirklich Erfolg haben soll.

Fragen, die sich Werbeauftraggeber heutzutage ernsthaft stellen müssen. Denn der Einsatz ist hoch. Und dementsprechend Ressourcenhungrig. Manch eine KMU hat vielleicht bereits daran gedacht, auf Werbung zu verzichten und dafür die bestehende Kundschaft vom Gesparten profitieren lassen. Ist das der richtige Weg? Ganz klar Nein! Zu leicht gerät ein solchermassen handelndes Unternehmen ins Abseits und damit in Vergessenheit.

Also nachladen und aus allen Rohren schiessen, was das Zeug hält? Auch Nein - Individualität ist gefragt. Crossmedia, seit Jahren in aller Munde, wird wichtiger denn je. Je nach Kunde, Produkt oder Dienstleistung drängt sich ein anderes Vorgehen auf.

Eine erfolgversprechende Basis bieten bereits Veröffentlichungen in Form von Hinweisen auf der eigenen Website, e-Newsletter, Produktfilme auf Facebook, Twitter und Youtube sowie Inserate und PR-Artikel in Zeitungen/Zeitschriften. Alles in allem bereits ein anständiger Aufwand, soll das Ganze auch Professionell daherkommen. Und nicht vergessen: Vor dem Kaufentscheid wird „gegoogelt“. Immer mehr Endkunden und professionelle Einkäufer informieren sich auf Google (und in anderen Suchmaschinen), bevor sie kaufen, Deshalb ist es von grösster Wichtigkeit, News und Angebote möglichst breit im Internet (inkl. Social Media Plattformen) zu verbreiten.

Reichen also unsere Massnahmen aus? Wurde bereits genug getan? Nein, denn alle Segmente abzudecken in den sich potentielle Kunden aufhalten können, ist wahrhaftig aufwendig. Also drängt sich eine „Schritt für Schritt“-Vorgehensweise auf. Konzentration auf die wichtigsten Segmente. Dort einen guten Job erledigen. Erfolgskontrolle einbauen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen, Korrekturen anbringen und so sich langsam aber sicher dem Erfolg annähern. Und vielleicht darf dann noch die positive Erfahrung "mitgenommen" werden, dass der Einsatz so hoch doch auch wieder nicht war.